Hirse zählt zu den ältesten Getreidearten. Sie kommt aus dem asiatischen Raum, war später auch bei uns weitverbreitet. Verdrängung durch Kartoffeln und ertragreichere Getreidesorten.

Sorten Rispenhirse (Speisehirse) Enthält die Vitamine B1, B2, A und C weiter Calcium, Kalium, Magnesium, Kieselsäure, Natrium, Fluor und Eisen. Ist fett- und eiweißreich und neben Hafer das Getreide mit dem höchsten ernährungsphysiologischen Wert. Die Nährstoffe sind im ganzen Korn enthalten und konzentrieren sich nicht nur auf die äußeren Schichten.

Der Buchweizen stammt aus dem Projekt zum wildartenfreundlichen Anbau des Lämmerhofes (Demeter). Seine leuchtend weißen Blüten fördern das Vorkommen wild lebender Arten. Der Buchweizen ist eine alte Kulturpflanze leichter Sandböden und ein typisch holsteinisches Getreide.

Buchweizen ist botanisch kein Getreide, denn er gehört zur Familie der Knöterichgewächse. Buchweizen wird immer beliebter, da er von Natur glutenfrei ist und viel Eiweiß enthält. Wir können hier nicht für Glutenfreiheit garantieren, da durch die Verarbeitung und Abfüllung Spuren von Getreide enthalten sein können. Die mien Leevsten-Buchweizenkörner sind geschält. Ein traditionell norddeutsches Gericht ist die Buchweizengrütze, die aus dem ganzen Korn oder aus gemahlenen Körnern gekocht wird. Beliebtes neues Superfood der regionalen Küche ist der gekeimte Buchweizen.

Bei Nacktgerste handelt es sich um eine spelzfreie Sorte, die mild-aromatisch im Geschmack ist und über ein starkes Quellvermögen verfügt.

Gerste ist bekannt für ihre beruhigende Wirkung bei Schleimhautreizungen des Magen-Darm-Traktes

Rapunzel

Damit fing Bio-Müsli an: genießen Sie den kernig-fruchtigen Müsli-Klassiker!

Seit den Pionierjahren wird dieses Original mit unveränderter Rezeptur hergestellt. Damals wurde das Müsli noch in der Bauernhof-Küche im Allgäu sorgfältig von Hand gemischt. Auch wenn die Müslis heute maschinell abgefüllt und verpackt werden, die Rezeptur und die Sorgfalt bei der Herstellung sind geblieben. Vollwertige heimische Getreideflocken schenken langanhaltend Energie durch komplexe Kohlenhydrate. Herrlich knackige, frisch geröstete Haselnüsse enthalten viele wertvolle Pflanzenfette. Sonnenverwöhnte Sultaninen aus dem Rapunzel Türkei-Projekt machen unsere erste und nach wie vor beliebteste Müslikreation fruchtig-süß - und das ganz ohne Zusatz von Zucker.

Die einfachen Dinge sind im Leben oft die Besten!

Der Lima-Rundkornreis stammt aus der fruchtbaren Poebene in Italien. Durch seinen herrlichen Geschmack und seine weiche Konsistenz eignet er sich besonders gut für vegetarische und orientalische Gerichte.

Eignet sich ideal zur Herstellung von Kroketten, Sushi oder Paella. Sie können den Reis auch als Beilage servieren. Wenn Sie Ihrem Gericht eine persönliche Note verleihen möchten, geben Sie dem Kochwasser nach Wunsch ein Lorbeerblatt, Kardamom, Koriander, Kokosmilch ... zu.

Die Tibeterin Sonam Dölma hat für ihren persönlichen Gebrauch während Jahren mit ihrer Mutter zusammen ihr traditionelles Hauptnahrungsmittel Tsampa hergestellt, bis sie sich dazu entschloss, es für interessierte Nicht-Tibeter zu produzieren. Dies vor allem, weil viele Westler, die einmal im Himalaya oder Tibet weilten, nach ihrer Rückkehr vom Tsampa schwärmten. Andere lasen in Büchern über Tibet über dieses unter Tibetern so populäre Grundnahrungsmittel und wollten es einmal selbst testen. So entschloss sich Sonam Dölma zur Produktion von Tsampa.

Tsampa ist das wichtigste Grundnahrungsmittel in Tibet. Es handelt sich dabei um Getreide (im Fall von Sonams Tsampa Gerste oder Kichererbsen), das zuerst sorgfältig geröstet und gemahlen wird und anschliessend auf unterschiedliche Art mit Milch, Tee oder Joghurt zubereitet werden kann - gesüsst oder salzen, konsistent oder als dünner Brei. Tsampa kann auch gekocht werden (z.B. eine Art Polenta oder Suppe). Die Zubereitungsdauer ist kurz, weil Tsampa aus gerösteter Gerste und damit nicht mehr roh ist.

Gekeimtes Weizenbrot ist eine wohlschmeckende Brotspezialität aus dem Orient. Dort kennen die Menschen dieses außerordentlich vitale Brot schon seit einigen tausend Jahren.

Wichtigste Voraussetzung für die Herstellung des Brotes ist die Verarbeitung der vollständig erhaltenen Getreidekörner. Nur Vollgetreide besitzt den vollen Gehalt an Nähr-, Ballast- und Vitalstoffen, die in ihrer natürlichen Zusammensetzung vom Körper optimal genutzt werden. Wichtig ist auch die Keimfähigkeit des Getreides. Sie sagt eigentlich alles über die Gesundheit des Getreides aus. Getreide, das auf intensiv gedüngten Böden aufwächst, ist kaum noch keimfähig.

Für unser Gekeimtes Weizenbrot verarbeiten wir deshalb nur die besten Weizensorten aus ökologischem Anbau.. Der Weizen wird zunächst in hygienisch einwandfreien und kühlen Räumen 2 bis 3 Tage gekeimt. Durch den Keimprozeß wird vor allem der Vitamingehalt des Weizens deutlich gesteigert. Die entstandenen Sprossen werden sorgfältig gemahlen, geformt und sofort bei niedrigen Temperaturen (zwischen 100-130 Grad) gebacken.

In der Verpackung wird's pasteuriziert bis die Kerntemperatur 72 Grad ist, deswegen bleibt es bis zum 8 Monate haltbar.

Gekeimtes Weizenbrot ist ein frisches und vitales Brot mit einem leichten süß-nussigen Geschmack. Servieren Sie es mit Butter und Brotaufstrichen Ihrer Wahl. Auch getoastet oder in der offenen Pfanne geröstet. Es ist bis zu 8 Monaten haltbar. Nach Anbruch sollte es jedoch innerhalb von 4 Tagen verzehrt werden.

Die Ursprünge von Brot aus gekeimten Getreide kennen wir seit ungefähr 2000 Jahren. Die Essener oder Essäer waren eine ordensähnliche Gemeinschaft in der Zeit 200 v. Chr. bis 400 n. Chr. in der Region des Toten Meers. Sie lebten in kleinen, unabhängigen Gemeinschaften, betrieben Landwirtschaft und pflegten das Handwerk. Mit der Entdeckung der über 600 Qumran Schriftrollen sind uns antike hebräische Schriftstücke überliefert, die neben Abschriften aud dem Alten Testament auch Gesetzestexte, Gesangbücher, Bibelauslegungen und vieles mehr enthalten. Diese Rollen waren vermutlich unter der Obhut des Essener Gemeinschaft. Da in einem dieser Schriftstücke auch der Vorgang des Brotbackens beschrieben ist, werden heute Brote, die sich dieses Rezept zum Vorbild genommen haben, als Essener Brot bezeichnet.