11 - 20 von 30 Ergebnissen

Nama Shoyu*) unpasteurisiert 10l

Artikel-Nr.: 12036


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150,80
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1 l = 15,08 €


1 l = 15,08 €

Nama Shoyu unpasteurisiert wird auch als der ‚Champagner’ der Sojasoßen bezeichnet. Die Herstellung ist genauso wie die des traditionellen Shoyus. Der Unterschied ist, dass Nama Shoyu am Ende des Reifungsprozesses n i c h t erhitzt wird. Die Mikroorganismen, normalerweise durch die Erhitzung entfernt, werden bei Nama Shoyu durch einen Filtrationsprozess beseitigt. Der Vorteil von Nama Shoyu ist der Reichtum an Enzymen und ein frischeres Aroma. Verwendet wird es zum marinieren, als Würzmittel sowie als Dip für vielerlei Gerichte.

Nährwertanalyse pro 100 g.

Energie: 277 kJ / 66 kcal
Fett: 0,1 g
davon gesättigte Fettsäuren: 0,01 g
Kohlenhydrate: 9,2 g
davon Zucker:
Ballaststoffe:
Eiweiß: 7,9 g
Salz: 11,71g
Natrium: 4687mg
 
Produktspezifische Angaben
Rechtlicher Status: Lebensmittel
Süßung: nicht gesüßt
Palmfett, Palmöl: nein
 
Produkthinweise
vegan: ja
vegetarisch: ja
alkoholfrei: ja
ungesüßt: ja
 
Lagerung: Kühl und dunkel
 
Allergiehinweise
nicht enthalten: Eier, Erdnuss, Fisch, Krebstier, Lupine, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Weichtier, Huhn, Rind, Schwein, Kakao, Karotte, Koriander, Mais, Glutamat
enthalten: Gluten, Soja, Weizen
nein: Schwefeldioxid und Sulfite > 10mg/kg
 
Herkunft & Qualität
Wechselnde Ursprungsländer: ja
Ursprungsland/ -region Hauptzutaten: Japan
Bio-Erzeugnis: ja
Staatliche Siegel: EU Bio-Logo
Länderzusatz des EU-Logos: Nicht EU Landwirtschaft
Öko-Kontrollstelle: NL-BIO-01
Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV; Waaier 10, NL- 2451AB Leimuiden Z-H, Niederlande
Name Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV
Straße Inverkehrbringer: Waaier 10
PLZ Inverkehrbringer: NL- 2451AB Leimuiden
Ort Inverkehrbringer: Z-H
Land Inverkehrbringer: Niederlande
 
Gesetzliche Angaben & Richtlinien
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis: Keine deklarationspflichtigen Zusatzstoffe vorhanden

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Mirin Reisweinwürze 2,5l
42,50 * (1 l = 17,00 €)
*
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Tamari* 250ml

Artikel-Nr.: 12002


Sofort versandbereit - Lieferzeit 1-3 Werktage

5,79
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100 ml = 2,32 €
Preisvergünstigungen

100 ml = 2,32 €

Tamari ist eine kräftige, glutenfreie japanische Sojasauce, die aus Sojabohnen und Koji (einem einzigartigen japanischen Edel-Schimmelpilz) hergestellt wird. Unsere Tamari wird auf traditionelle Weise von echten japanischen Fachleuten hergestellt und benötigt eine Fermentationszeit von sage und schreibe 18 Monaten. Dies geschieht in 100 Jahre alten Zedernholzfässern. Der Geschmack der Tamari ist herrlich komplex und enthält alle fünf Geschmäcker: Salzig, Sauer, Süß, Bitter und Umami. Mit dieser japanischen Sojasauce bringst du wirklich jedes Gericht auf ein höheres Niveau: (Miso-)Suppen, Nudelgerichte, Marinaden, Sushi und auch Eintopfgerichte!

Shoyu- und Tamari-Sojasoße sind ursprünglich sehr verschiedene Produkte. Tamari wurde anfänglich als Nebenprodukt bei der Herstellung von Hatcho-Miso gewonnen (wurde früher als TAMARI 'B' angeboten). Bedingt durch die große Nachfrage wird Tamari aber seit langem auch in direktem Ansatz zur Soße hergestellt. Tamari hat einen wesentlich stärkeren Geschmack als Shoyu Sojasoße. Für kräftige Brühen und besonders zum Würzen von Gemüse und Hülsenfrüchten mit längerer Kochzeit kann es gut benutzt werden. Einfach so aus der Flasche als Würzmittel zum Reis oder anderen Gerichten sollte es nicht benutzt werden, dazu ist es eigentlich zu stark und zu salzig.

Tamari hat etwa den gleichen Nährwert wie Shoyu. Heutzutage werden über 95% der weltweit verkauften Sojasoßen aus Hülsenfrucht- und Getreideabfällen unter Druck und hohen Temperaturen und unter Verwendung von Zusatzstoffen in kürzester Zeit hergestellt. Mittlerweile gibt es auch Sojasoßen aus kontrolliert biologischem Anbau auf dem Markt, deren Herstellungsweise ebenfalls nicht den Anforderungen hoher Qualität entspricht; die Reifung der Sojasoße findet in Plastikfässern statt und wird auf sechs Monate mittels Temperatursteuerung verkürzt!

Georges Ohsawa stellte der westlichen Welt traditionell hergestellte Sojasoße als 'Tamari' vor, um sie vom industriellen Shoyu zu unterscheiden. 'Tamari'-Shoyu wird aus vollwertigen, naturbelassenen Grundstoffen ohne chemische Zusätze produziert. Bei der Herstellung dieses Shoyus dauert der Gärungsprozeß fast drei Jahre und wird auf natürliche Weise von Mikroorganismen ausgeführt. So entsteht ein ausreichend lange fermentiertes Produkt mit ausgeprägtem Aroma, Farbe und Geschmack, so dass keine anderen Stoffe zugeführt werden müssen. Nur wenige Produzenten beherrschen heute noch die Kunst dieser Herstellungsart.

Bei der Firma Yamahisa/Muso werden die Sojabohnen zunächst über Nacht eingeweicht und gargekocht. Weizen wird in feinem schwarzen Sand geröstet. Der Sand hat die Eigenschaft, Hitze gleichmäßig zu verteilen. Anschließend wird der Sand ausgesiebt und der Weizen zu Viertelkörnern zermahlen, da Koji auf ganzen Körnern nicht wächst. Danach werden die Sojabohnen und der Weizen mit Sporen von Koji Schimmelkulturen vermischt und in einem gesonderten Raum bei gleichbleibender Temperatur von 28°C und 80% Luftfeuchtigkeit gelagert. Drei Tage lang wird die Mischung regelmäßig umgerührt, um für ein gleichmäßiges Wachstum der Schimmelkulturen zu sorgen und den Gärungsprozess zu aktivieren - der kompli-zierteste Teil der Shoyu Herstellung. Das so entstandene Shoyu-Koji wird zusammen mit Wasser und Meersalz in Holzfässer verteilt und für zwei bis drei Jahre bei natürlicher Temperatur dem Reifeprozess überlassen. Nach der Lagerung trennt eine hydraulische Presse das Moromi, die Shoyu-Substanz, von der Flüssigkeit. Die festen Bestandteile werden nicht weiterverwendet; die Flüssigkeit wird noch einmal in Fässer gefüllt, bis sich an der Oberfläche das Öl und auf dem Boden die Sedimente abgesetzt haben und abgesaugt werden.

 

Nährwerte bezogen auf 100 ml
Energie kJ / kcal: 354 kJ / 83 kcal
Kohlenhydrate: 6,5g
davon Zucker: 0,5g
Ballaststoffe: 0,7g
Eiweiß: 14g
Salz: 13,1g
Natrium: 5240mg
 
Produktspezifische Angaben
Rechtlicher Status: Lebensmittel
Süßung: nicht gesüßt
 
Produkthinweise
vegan: ja
vegetarisch: ja
alkoholfrei: ja
GTIN Stück: 8713576271249
Art. Nr: 270.1204
 
Lagerung: Kühl und dunkel
 
Allergiehinweise
nicht enthalten: Eier, Erdnuss, Fisch, Gluten, Krebstier, Lupine, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Weichtier, Huhn, Rind, Schwein, Kakao, Karotte, Koriander, Mais, Glutamat
enthalten: Soja
nein: Schwefeldioxid und Sulfite > 10mg/kg
 
Herkunft & Qualität
Wechselnde Ursprungsländer: ja
Ursprungsland/ -region Hauptzutaten: Japan, China, Mexiko
Bio-Erzeugnis: ja
Staatliche Siegel: EU Bio-Logo
Länderzusatz des EU-Logos: Nicht EU Landwirtschaft
Öko-Kontrollstelle: NL-BIO-01
Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV; Waaier 10, NL- 2451AB Leimuiden Z-H, Niederlande
Name Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV
Straße Inverkehrbringer: Waaier 10
PLZ Inverkehrbringer: NL- 2451AB Leimuiden
Ort Inverkehrbringer: Z-H
Land Inverkehrbringer: Niederlande
 
Gesetzliche Angaben & Richtlinien
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis: Keine deklarationspflichtigen Zusatzstoffe vorhanden

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Ume Su 250ml
3,45 * (100 ml = 1,38 €)
*
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Diese Kategorie durchsuchen: Sojasossen

Tamari* 0,5l

Artikel-Nr.: 12001


Sofort versandbereit - Lieferzeit 1-3 Werktage

10,39
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1 l = 20,78 €
Preisvergünstigungen

1 l = 20,78 €

Tamari ist eine kräftige, glutenfreie japanische Sojasauce, die aus Sojabohnen und Koji (einem einzigartigen japanischen Edel-Schimmelpilz) hergestellt wird. Unsere Tamari wird auf traditionelle Weise von echten japanischen Fachleuten hergestellt und benötigt eine Fermentationszeit von sage und schreibe 18 Monaten. Dies geschieht in 100 Jahre alten Zedernholzfässern. Der Geschmack der Tamari ist herrlich komplex und enthält alle fünf Geschmäcker: Salzig, Sauer, Süß, Bitter und Umami. Mit dieser japanischen Sojasauce bringst du wirklich jedes Gericht auf ein höheres Niveau: (Miso-)Suppen, Nudelgerichte, Marinaden, Sushi und auch Eintopfgerichte!

Shoyu- und Tamari-Sojasoße sind ursprünglich sehr verschiedene Produkte. Tamari wurde anfänglich als Nebenprodukt bei der Herstellung von Hatcho-Miso gewonnen (wurde früher als TAMARI 'B' angeboten). Bedingt durch die große Nachfrage wird Tamari aber seit langem auch in direktem Ansatz zur Soße hergestellt. Tamari hat einen wesentlich stärkeren Geschmack als Shoyu Sojasoße. Für kräftige Brühen und besonders zum Würzen von Gemüse und Hülsenfrüchten mit längerer Kochzeit kann es gut benutzt werden. Einfach so aus der Flasche als Würzmittel zum Reis oder anderen Gerichten sollte es nicht benutzt werden, dazu ist es eigentlich zu stark und zu salzig. Tamari hat etwa den gleichen Nährwert wie Shoyu. Heutzutage werden über 95% der weltweit verkauften Sojasoßen aus Hülsenfrucht- und Getreideabfällen unter Druck und hohen Temperaturen und unter Verwendung von Zusatzstoffen in kürzester Zeit hergestellt. Mittlerweile gibt es auch Sojasoßen aus kontrolliert biologischem Anbau auf dem Markt, deren Herstellungsweise ebenfalls nicht den Anforderungen hoher Qualität entspricht; die Reifung der Sojasoße findet in Plastikfässern statt und wird auf sechs Monate mittels Temperatursteuerung verkürzt! Georges Ohsawa stellte der westlichen Welt traditionell hergestellte Sojasoße als 'Tamari' vor, um sie vom industriellen Shoyu zu unterscheiden. 'Tamari'-Shoyu wird aus vollwertigen, naturbelassenen Grundstoffen ohne chemische Zusätze produziert. Bei der Herstellung dieses Shoyus dauert der Gärungsprozeß fast drei Jahre und wird auf natürliche Weise von Mikroorganismen ausgeführt. So entsteht ein ausreichend lange fermentiertes Produkt mit ausgeprägtem Aroma, Farbe und Geschmack, so dass keine anderen Stoffe zugeführt werden müssen. Nur wenige Produzenten beherrschen heute noch die Kunst dieser Herstellungsart. Bei der Firma Yamahisa/Muso werden die Sojabohnen zunächst über Nacht eingeweicht und gargekocht. Weizen wird in feinem schwarzen Sand geröstet. Der Sand hat die Eigenschaft, Hitze gleichmäßig zu verteilen. Anschließend wird der Sand ausgesiebt und der Weizen zu Viertelkörnern zermahlen, da Koji auf ganzen Körnern nicht wächst. Danach werden die Sojabohnen und der Weizen mit Sporen von Koji Schimmelkulturen vermischt und in einem gesonderten Raum bei gleichbleibender Temperatur von 28°C und 80% Luftfeuchtigkeit gelagert. Drei Tage lang wird die Mischung regelmäßig umgerührt, um für ein gleichmäßiges Wachstum der Schimmelkulturen zu sorgen und den Gärungsprozess zu aktivieren - der kompli-zierteste Teil der Shoyu Herstellung. Das so entstandene Shoyu-Koji wird zusammen mit Wasser und Meersalz in Holzfässer verteilt und für zwei bis drei Jahre bei natürlicher Temperatur dem Reifeprozess überlassen. Nach der Lagerung trennt eine hydraulische Presse das Moromi, die Shoyu-Substanz, von der Flüssigkeit. Die festen Bestandteile werden nicht weiterverwendet; die Flüssigkeit wird noch einmal in Fässer gefüllt, bis sich an der Oberfläche das Öl und auf dem Boden die Sedimente abgesetzt haben und abgesaugt werden.

Nährwerte bezogen auf 100 ml
Energie kJ / kcal: 354 kJ / 83 kcal
Kohlenhydrate: 6,5g
davon Zucker: 0,5g
Ballaststoffe: 0,7g
Eiweiß: 14g
Salz: 13,1g
Natrium: 5240mg
 
Produktspezifische Angaben
Rechtlicher Status: Lebensmittel
Süßung: nicht gesüßt
 
Produkthinweise
vegan: ja
vegetarisch: ja
alkoholfrei: ja
GTIN Stück: 8713576271256
Art. Nr: 270.1205
 
Lagerung: Kühl und dunkel
 
Allergiehinweise
nicht enthalten: Eier, Erdnuss, Fisch, Gluten, Krebstier, Lupine, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Weichtier, Huhn, Rind, Schwein, Kakao, Karotte, Koriander, Mais, Glutamat
enthalten: Soja
nein: Schwefeldioxid und Sulfite > 10mg/kg
 
Herkunft & Qualität
Wechselnde Ursprungsländer: ja
Ursprungsland/ -region Hauptzutaten: Japan, China, Mexiko
Bio-Erzeugnis: ja
Staatliche Siegel: EU Bio-Logo
Länderzusatz des EU-Logos: Nicht EU Landwirtschaft
Öko-Kontrollstelle: NL-BIO-01
Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV; Waaier 10, NL- 2451AB Leimuiden Z-H, Niederlande
Name Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV
Straße Inverkehrbringer: Waaier 10
PLZ Inverkehrbringer: NL- 2451AB Leimuiden
Ort Inverkehrbringer: Z-H
Land Inverkehrbringer: Niederlande
 
Gesetzliche Angaben & Richtlinien
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis: Keine deklarationspflichtigen Zusatzstoffe vorhanden

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Shoyu* 0,5l
7,35 * (1 l = 14,70 €)
*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand

Diese Kategorie durchsuchen: Sojasossen

Tamari salzarm 0,5l

Artikel-Nr.: 62090


Sofort versandbereit - Lieferzeit 1-3 Werktage

11,69
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand
1 l = 23,38 €
Preisvergünstigungen

1 l = 23,38 €

Shoyu und Tamari sind Geschmacksverstärker, die gesunde, flüssige Version des Brühewürfels. Sie passen sowohl zu westlichen als orientalischen Gerichten.

Benutzen Sie sie nicht nur als Salzersatz, sondern auch um den natürlichen Geschmack der Zutaten während des Kochens und bei Tisch zu verstärken. Shoyu kennzeichnet sich durch seine Alkoholnote, die es der Fermentierung des Weizens verdankt. Aus diesem Grund darf es nicht lang erhitzt werden und soll es nur am Ende des Zubereitungsprozesses beigegeben werden, damit es seinen Geschmack nicht verliert.

Shoyu passt hervorragend zu Pickles, Wokgerichten, Reis, Teigwaren, Sushi, Sashimi oder gedünstetem Gemüse. Es lässt sich perfekt mit Mirin (Reiswein), Wasabi, Ingwer oder geriebenem Daikon kombinieren.

Shoyu (Soja und Weizen) und Tamari Classic (Soja pur) von Lima werden von der Familie Sato, einer alten japanischen Familie hergestellt, die ihr Know-how und die traditionellen Rezepte seit acht Generationen weitergibt. Die Gründung ihres Unternehmens in Kuwana, südwestlich von Tokio, reicht bis ins Jahr 1804 zurück. Seit 1985 werden diese Soßen in den Vereinigten Staaten hergestellt, wo die Familie Sato eine Niederlassung gegründet hat, um die Nachfrage in dieser Weltgegend besser befriedigen zu können.

Die Kunst der Fermentierung

– Der Nährstoffreichtum von Soja ist unbestritten. Rohe Sojabohnen haben aber den Nachteil, dass sie schwer verdaulich sind. Der besondere Vorzug von fermentiertem Soja ist die Umwandlung der Sojabestandteile in gut assimilierbare Nährstoffe. (Dasselbe Verfahren wird übrigens auch für Miso und Tempeh angewandt, die auch auf Basis von fermentiertem Soja hergestellt werden.) Die Fermentierung trägt außerdem zur natürlichen Konservierung der Soßen bei und verleiht ihnen ihren charakteristischen Geschmack. Der Prozess ist vollständig beendet, wenn der Moromi (Mischung aus Soja (und Weizen, im Falle von Shoyu), Enzymen, Wasser und Meersalz) ganz und gleichmäßig fermentiert wurde. Seine Dauer hängt von den Witterungsverhältnissen ab: 12 bis 24 Monate je nach Saison.

In Räumen mit kontrollierter Temperatur etwa 6 Monate. Eine zu lange Fermentierung führt zu einer beginnenden Oxydation, die der Qualität der Soße letztendlich nicht zugute kommt. Eine zu alte Soße erkennt man an einer andauernden, so genannten wilden Fermentierung und einer weißlichen Ablagerung in der Flasche. Es entsteht ein Ammoniakgeruch und –geschmack, und das Produkt hat nichts mehr mit einer hochwertigen Sojasoße gemein.

Ernährungsvorteile dank der Fermentierung: Während der langen Fermentierung wandeln natürliche Enzyme die Stärke, Proteine und Fette der rohen Sojabohnen (und des Weizens beim Shoyu) in Nährstoffe um, die gut vom Körper assimiliert werden können, weil sie vorverdaut sind: Aminosäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, langsame Kohlehydrate … Bei der Fermentierung entwickelt sich zudem Milchsäure, die eine gesunde Darmflora und die effiziente Nährstoffaufnahme fördert. Das Meersalz liefert Mineralstoffe und Spurenelemente.

Wenn Sie die Lima-Soßenzum Kochen verwenden, verstärken Sie den natürlichen Geschmack Ihrer Gerichte, wodurch ihnen weniger Salz hinzugefügt werden muss.

Herstellungsweise:

1. Die ganzen Sojabohnen werden eingeweicht und danach gedünstet.

2. Für Shoyu wird Vollkornweizen geröstet und geschrotet, und anschließend den Sojabohnen beigegeben.

3. Die Körner und/oder Sojabohnen werden zu kleinen Würfeln geformt und mit etwas Aspergillus oryzae, einem Schimmelpilz, der die Enzyme produziert, bestreut.

4. Die Würfel werden zwei Tage lang bei kontrollierter Temperatur und Feuchtigkeit in einen “Muro”, einen Inkubator, gegeben.

5. Während der Fermentierung bildet sich ein Pilzmyzel, das die Entwicklung der Enzyme ermöglicht, und die Würfel mit einem hellgelben Flaum bedeckt. Diese Mischung aus Enzymen und Körnern wird Koji genannt.

6. Der reife Koji wird mit Wasser und Meersalz vermischt; dieses Püree, Moromi genannt, wird zur Fermentierung in große Fässer gefüllt.

7. Der Moromi reift 6 Monate unter ständiger Aufsicht.

8. Nach der Fermentierung wird der Moromi in ein Tuch gewickelt und gepresst, bis die Sojasoße austritt.

9. Unser Tamari und Shoyu werden ein zweites Mal gefiltert, leicht pasteurisiert und in Flaschen abgefüllt. Dieses traditionelle Verfahren steht in krassem Gegensatz zum industriellen Herstellungsverfahren, bei dem als Rohstoff mithilfe von Lösungsmitteln entfettetes und oft gentechnisch verändertes, nicht biologisches Sojamehl, verwendet wird. Die Soße wird nicht durch Fermentierung, sondern durch Säurehydrolyse, einen Prozess, der nur einige Stunden dauert, hergestellt. Im Endprodukt sind die Nährstoffe durch chemische Rückstände, Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffe ersetzt. Die Flasche vor Licht und Wärme geschützt aufbewahren. Nach dem Öffnen ist das Produkt noch mehrere Monate haltbar.

Nährwerte bezogen auf 100 ml
Energie kJ / kcal: 405 kJ / 96 kcal
Kohlenhydrate: 5,3g
davon Zucker: 1,7g
Eiweiß: 12g
Salz: 10,3g
 
Produktspezifische Angaben
Rechtlicher Status: Lebensmittel
Besonderheiten: Das erste Tamari mit reduziertem Salzgehalt, eine unverzichtbare Ergänzung des Angebots an Sojasaucen von Lima
Sonstige Hinweise: Tamari ist ein wertvolles Würzmittel und wird dank seines hohen Ernährungswertes und seiner Geschmacksvielfalt viel in der natürlichen Küche verwendet.
Süßung: nicht gesüßt
Lagerung: Kühl und dunkel
 
Produkthinweise
vegan: ja
vegetarisch: ja
alkoholfrei: nein
Rohkostqualität: nein
 
Allergiehinweise
nicht enthalten: Eier, Erdnuss, Fisch, Gluten, Krebstier, Lupine, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Weichtier, Cashewnuss, Dinkel, Fruktose, Gerste, Glutamat, Hafer, Haselnuss, Hefe, Huhn, Kamut, Kuhmilcheiweiß, Laktose, Macadamianuss, Mandeln, Milcheiweiß, Paranuss, Pecanuss, Pistazie, Queenslandnuss, Rind, Roggen, Schwein, Walnuss, Weizen, Zimt
enthalten: Soja, Gemüse / Hülsenfrüchte
nein: Schwefeldioxid und Sulfite > 10mg/kg
 
Herkunft & Qualität
Wechselnde Ursprungsländer: nein
Ursprungsland/ -region Hauptzutaten: USA
Bio-Erzeugnis: ja
Staatliche Siegel: EU Bio-Logo
Länderzusatz des EU-Logos: EU Landwirtschaft / Nicht EU Landwirtschaft
Öko-Kontrollstelle: BE-BIO-01
Weitere Qualitätskriterien und Labels: Glutenfrei Ähre der DZG
Inverkehrbringer: Lima NV, Groendreef 101, B-9880 Aalter
 
Gesetzliche Angaben & Richtlinien
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis: enthält Alkohol

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Shoyu* salzarm 0,5l
8,29 * (1 l = 16,58 €)
*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand

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Tamari* 1l

Artikel-Nr.: 12010


Sofort versandbereit - Lieferzeit 1-3 Werktage

18,85
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand
Preisvergünstigungen

Tamari ist eine kräftige, glutenfreie japanische Sojasauce, die aus Sojabohnen und Koji (einem einzigartigen japanischen Edel-Schimmelpilz) hergestellt wird. Unsere Tamari wird auf traditionelle Weise von echten japanischen Fachleuten hergestellt und benötigt eine Fermentationszeit von sage und schreibe 18 Monaten. Dies geschieht in 100 Jahre alten Zedernholzfässern. Der Geschmack der Tamari ist herrlich komplex und enthält alle fünf Geschmäcker: Salzig, Sauer, Süß, Bitter und Umami. Mit dieser japanischen Sojasauce bringst du wirklich jedes Gericht auf ein höheres Niveau: (Miso-)Suppen, Nudelgerichte, Marinaden, Sushi und auch Eintopfgerichte!

Shoyu- und Tamari-Sojasoße sind ursprünglich sehr verschiedene Produkte. Tamari wurde anfänglich als Nebenprodukt bei der Herstellung von Hatcho-Miso gewonnen (wurde früher als TAMARI 'B' angeboten). Bedingt durch die große Nachfrage wird Tamari aber seit langem auch in direktem Ansatz zur Soße hergestellt. Tamari hat einen wesentlich stärkeren Geschmack als Shoyu Sojasoße. Für kräftige Brühen und besonders zum Würzen von Gemüse und Hülsenfrüchten mit längerer Kochzeit kann es gut benutzt werden. Einfach so aus der Flasche als Würzmittel zum Reis oder anderen Gerichten sollte es nicht benutzt werden, dazu ist es eigentlich zu stark und zu salzig. Tamari hat etwa den gleichen Nährwert wie Shoyu. Heutzutage werden über 95% der weltweit verkauften Sojasoßen aus Hülsenfrucht- und Getreideabfällen unter Druck und hohen Temperaturen und unter Verwendung von Zusatzstoffen in kürzester Zeit hergestellt. Mittlerweile gibt es auch Sojasoßen aus kontrolliert biologischem Anbau auf dem Markt, deren Herstellungsweise ebenfalls nicht den Anforderungen hoher Qualität entspricht; die Reifung der Sojasoße findet in Plastikfässern statt und wird auf sechs Monate mittels Temperatursteuerung verkürzt! Georges Ohsawa stellte der westlichen Welt traditionell hergestellte Sojasoße als 'Tamari' vor, um sie vom industriellen Shoyu zu unterscheiden. 'Tamari'-Shoyu wird aus vollwertigen, naturbelassenen Grundstoffen ohne chemische Zusätze produziert. Bei der Herstellung dieses Shoyus dauert der Gärungsprozeß fast drei Jahre und wird auf natürliche Weise von Mikroorganismen ausgeführt. So entsteht ein ausreichend lange fermentiertes Produkt mit ausgeprägtem Aroma, Farbe und Geschmack, so dass keine anderen Stoffe zugeführt werden müssen. Nur wenige Produzenten beherrschen heute noch die Kunst dieser Herstellungsart. Bei der Firma Yamahisa/Muso werden die Sojabohnen zunächst über Nacht eingeweicht und gargekocht. Weizen wird in feinem schwarzen Sand geröstet. Der Sand hat die Eigenschaft, Hitze gleichmäßig zu verteilen. Anschließend wird der Sand ausgesiebt und der Weizen zu Viertelkörnern zermahlen, da Koji auf ganzen Körnern nicht wächst. Danach werden die Sojabohnen und der Weizen mit Sporen von Koji Schimmelkulturen vermischt und in einem gesonderten Raum bei gleichbleibender Temperatur von 28°C und 80% Luftfeuchtigkeit gelagert. Drei Tage lang wird die Mischung regelmäßig umgerührt, um für ein gleichmäßiges Wachstum der Schimmelkulturen zu sorgen und den Gärungsprozess zu aktivieren - der komplizierteste Teil der Shoyu Herstellung. Das so entstandene Shoyu-Koji wird zusammen mit Wasser und Meersalz in Holzfässer verteilt und für zwei bis drei Jahre bei natürlicher Temperatur dem Reifeprozess überlassen. Nach der Lagerung trennt eine hydraulische Presse das Moromi, die Shoyu-Substanz, von der Flüssigkeit. Die festen Bestandteile werden nicht weiterverwendet; die Flüssigkeit wird noch einmal in Fässer gefüllt, bis sich an der Oberfläche das Öl und auf dem Boden die Sedimente abgesetzt haben und abgesaugt werden.

Nährwerte bezogen auf 100 ml
Energie kJ / kcal: 354 kJ / 83 kcal
Kohlenhydrate: 6,5g
davon Zucker: 0,5g
Ballaststoffe: 0,7g
Eiweiß: 14g
Salz: 13,1g
Natruim: 5240mg
 
Produktspezifische Angaben
Rechtlicher Status: Lebensmittel
Süßung: nicht gesüßt
 
Produkthinweise
vegan: ja
vegetarisch: ja
alkoholfrei: ja
GTIN Stück: 8713576271225
Art. Nr: 270.1202
 
Lagerung: Kühl und dunkel
 
 
Allergiehinweise
nicht enthalten: Eier, Erdnuss, Fisch, Gluten, Krebstier, Lupine, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Weichtier, Huhn, Rind, Schwein, Kakao, Karotte, Koriander, Mais, Glutamat
enthalten: Soja
nein: Schwefeldioxid und Sulfite > 10mg/kg
 
Herkunft & Qualität
Wechselnde Ursprungsländer: ja
Ursprungsland/ -region Hauptzutaten: Japan, China, Mexiko
Bio-Erzeugnis: ja
Staatliche Siegel: EU Bio-Logo
Länderzusatz des EU-Logos: Nicht EU Landwirtschaft
Öko-Kontrollstelle: NL-BIO-01
Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV; Waaier 10, NL- 2451AB Leimuiden Z-H, Niederlande
Name Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV
Straße Inverkehrbringer: Waaier 10
PLZ Inverkehrbringer: NL- 2451AB Leimuiden
Ort Inverkehrbringer: Z-H
Land Inverkehrbringer: Niederlande
 
Gesetzliche Angaben & Richtlinien
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis: Keine deklarationspflichtigen Zusatzstoffe vorhanden

Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft

Shoyu* 1l
14,05 *
*
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand

Auch diese Kategorien durchsuchen: Sojasossen, Startseite

Tamari* strong 1l

Artikel-Nr.: 62050


Sofort versandbereit - Lieferzeit 1-3 Werktage

16,69
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand
Preisvergünstigungen

Shoyu und Tamari sind Geschmacksverstärker, die gesunde, flüssige Version des Brühewürfels. Sie passen sowohl zu westlichen als orientalischen Gerichten.

Benutzen Sie sie nicht nur als Salzersatz, sondern auch um den natürlichen Geschmack der Zutaten während des Kochens und bei Tisch zu verstärken. Shoyu kennzeichnet sich durch seine Alkoholnote, die es der Fermentierung des Weizens verdankt. Aus diesem Grund darf es nicht lang erhitzt werden und soll es nur am Ende des Zubereitungsprozesses beigegeben werden, damit es seinen Geschmack nicht verliert.

Shoyu passt hervorragend zu Pickles, Wokgerichten, Reis, Teigwaren, Sushi, Sashimi oder gedünstetem Gemüse. Es lässt sich perfekt mit Mirin (Reiswein), Wasabi, Ingwer oder geriebenem Daikon kombinieren.

Shoyu (Soja und Weizen) und Tamari Classic (Soja pur) von Lima werden von der Familie Sato, einer alten japanischen Familie hergestellt, die ihr Know-how und die traditionellen Rezepte seit acht Generationen weitergibt. Die Gründung ihres Unternehmens in Kuwana, südwestlich von Tokio, reicht bis ins Jahr 1804 zurück. Seit 1985 werden diese Soßen in den Vereinigten Staaten hergestellt, wo die Familie Sato eine Niederlassung gegründet hat, um die Nachfrage in dieser Weltgegend besser befriedigen zu können.

Die Kunst der Fermentierung

– Der Nährstoffreichtum von Soja ist unbestritten. Rohe Sojabohnen haben aber den Nachteil, dass sie schwer verdaulich sind. Der besondere Vorzug von fermentiertem Soja ist die Umwandlung der Sojabestandteile in gut assimilierbare Nährstoffe. (Dasselbe Verfahren wird übrigens auch für Miso und Tempeh angewandt, die auch auf Basis von fermentiertem Soja hergestellt werden.) Die Fermentierung trägt außerdem zur natürlichen Konservierung der Soßen bei und verleiht ihnen ihren charakteristischen Geschmack. Der Prozess ist vollständig beendet, wenn der Moromi (Mischung aus Soja (und Weizen, im Falle von Shoyu), Enzymen, Wasser und Meersalz) ganz und gleichmäßig fermentiert wurde. Seine Dauer hängt von den Witterungsverhältnissen ab: 12 bis 24 Monate je nach Saison.

In Räumen mit kontrollierter Temperatur etwa 6 Monate. Eine zu lange Fermentierung führt zu einer beginnenden Oxydation, die der Qualität der Soße letztendlich nicht zugute kommt. Eine zu alte Soße erkennt man an einer andauernden, so genannten wilden Fermentierung und einer weißlichen Ablagerung in der Flasche. Es entsteht ein Ammoniakgeruch und –geschmack, und das Produkt hat nichts mehr mit einer hochwertigen Sojasoße gemein.

Ernährungsvorteile dank der Fermentierung: Während der langen Fermentierung wandeln natürliche Enzyme die Stärke, Proteine und Fette der rohen Sojabohnen (und des Weizens beim Shoyu) in Nährstoffe um, die gut vom Körper assimiliert werden können, weil sie vorverdaut sind: Aminosäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, langsame Kohlehydrate … Bei der Fermentierung entwickelt sich zudem Milchsäure, die eine gesunde Darmflora und die effiziente Nährstoffaufnahme fördert. Das Meersalz liefert Mineralstoffe und Spurenelemente.

Wenn Sie die Lima-Soßenzum Kochen verwenden, verstärken Sie den natürlichen Geschmack Ihrer Gerichte, wodurch ihnen weniger Salz hinzugefügt werden muss.

Herstellungsweise:

1. Die ganzen Sojabohnen werden eingeweicht und danach gedünstet.

2. Für Shoyu wird Vollkornweizen geröstet und geschrotet, und anschließend den Sojabohnen beigegeben.

3. Die Körner und/oder Sojabohnen werden zu kleinen Würfeln geformt und mit etwas Aspergillus oryzae, einem Schimmelpilz, der die Enzyme produziert, bestreut.

4. Die Würfel werden zwei Tage lang bei kontrollierter Temperatur und Feuchtigkeit in einen “Muro”, einen Inkubator, gegeben.

5. Während der Fermentierung bildet sich ein Pilzmyzel, das die Entwicklung der Enzyme ermöglicht, und die Würfel mit einem hellgelben Flaum bedeckt. Diese Mischung aus Enzymen und Körnern wird Koji genannt.

6. Der reife Koji wird mit Wasser und Meersalz vermischt; dieses Püree, Moromi genannt, wird zur Fermentierung in große Fässer gefüllt.

7. Der Moromi reift 6 Monate unter ständiger Aufsicht.

8. Nach der Fermentierung wird der Moromi in ein Tuch gewickelt und gepresst, bis die Sojasoße austritt.

9. Unser Tamari und Shoyu werden ein zweites Mal gefiltert, leicht pasteurisiert und in Flaschen abgefüllt. Dieses traditionelle Verfahren steht in krassem Gegensatz zum industriellen Herstellungsverfahren, bei dem als Rohstoff mithilfe von Lösungsmitteln entfettetes und oft gentechnisch verändertes, nicht biologisches Sojamehl, verwendet wird. Die Soße wird nicht durch Fermentierung, sondern durch Säurehydrolyse, einen Prozess, der nur einige Stunden dauert, hergestellt. Im Endprodukt sind die Nährstoffe durch chemische Rückstände, Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffe ersetzt. Die Flasche vor Licht und Wärme geschützt aufbewahren. Nach dem Öffnen ist das Produkt noch mehrere Monate haltbar.

Nährwerte bezogen auf 100 ml
Energie kJ / kcal: 346 kJ / 82 kcal
Kohlenhydrate: 5,8g
davon Zucker: 1,7g
Eiweiß: 10g
Salz: 13g
 
Produktspezifische Angaben
Rechtlicher Status: Lebensmittel
Besonderheiten: kräftige Sojasoße, glutenfrei
Zubereitung: Wenn Sie beispielsweise pro 200 ml Suppe 1 Teelöffel Sojasauce hinzufügen statt einer Prise Salz, bringen Sie den natürlichen Geschmack der Suppe besser zur Geltung und reduzieren gleichzeitig den Salzgehalt des Gerichts.
Herstellung: Für die Herstellung von Lima Tamari werden ausschließlich Sojabohnen verwendet.
Süßung: nicht gesüßt
Lagerung: Kühl und dunkel
 
Produkthinweise
vegan: ja
vegetarisch: ja
alkoholfrei: nein
ungesüßt: ja
GTIN Stück: 5411788036504
Art. Nr: 41605
 
Allergiehinweise
nicht enthalten: Eier, Erdnuss, Fisch, Gluten, Krebstier, Lupine, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Weichtier, Dinkel, Gerste, Hafer, Kamut, Roggen, Weizen, Cashewnuss, Haselnuss, Macadamianuss, Mandeln, Paranuss, Pecanuss, Pistazie, Queenslandnuss, Walnuss, Huhn, Kuhmilcheiweiß, Laktose, Milcheiweiß, Rind, Schwein, Fruktose, Zimt, Glutamat, Hefe
enthalten: Soja
nein: Schwefeldioxid und Sulfite > 10mg/kg
 
Herkunft & Qualität
Wechselnde Ursprungsländer: nein
Ursprungsland/ -region Hauptzutaten: USA
Bio-Erzeugnis: ja
Staatliche Siegel: EU Bio-Logo
Länderzusatz des EU-Logos: EU Landwirtschaft / Nicht EU Landwirtschaft
Öko-Kontrollstelle: BE-BIO-01
Welcher Standard wird erfüllt: agriculture biologique
Weitere Qualitätskriterien und Labels: Glutenfrei Ähre der DZG
Inverkehrbringer: Lima NV, Groendreef 101, B-9880 Aalter
 
Gesetzliche Angaben & Richtlinien
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis: enthält Alkohol

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Artikel-Nr.: 30540


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42,80
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1 l = 17,12 €


1 l = 17,12 €

Shoyu- und Tamari-Sojasoße sind ursprünglich sehr verschiedene Produkte. Tamari wurde anfänglich als Nebenprodukt bei der Herstellung von Hatcho-Miso gewonnen (wurde früher als TAMARI 'B' angeboten). Bedingt durch die große Nachfrage wird Tamari aber seit langem auch in direktem Ansatz zur Soße hergestellt. Tamari hat einen wesentlich stärkeren Geschmack als Shoyu Sojasoße. Für kräftige Brühen und besonders zum Würzen von Gemüse und Hülsenfrüchten mit längerer Kochzeit kann es gut benutzt werden. Einfach so aus der Flasche als Würzmittel zum Reis oder anderen Gerichten sollte es nicht benutzt werden, dazu ist es eigentlich zu stark und zu salzig. Tamari hat etwa den gleichen Nährwert wie Shoyu. Heutzutage werden über 95% der weltweit verkauften Sojasoßen aus Hülsenfrucht- und Getreideabfällen unter Druck und hohen Temperaturen und unter Verwendung von Zusatzstoffen in kürzester Zeit hergestellt. Mittlerweile gibt es auch Sojasoßen aus kontrolliert biologischem Anbau auf dem Markt, deren Herstellungsweise ebenfalls nicht den Anforderungen hoher Qualität entspricht; die Reifung der Sojasoße findet in Plastikfässern statt und wird auf sechs Monate mittels Temperatursteuerung verkürzt! Georges Ohsawa stellte der westlichen Welt traditionell hergestellte Sojasoße als 'Tamari' vor, um sie vom industriellen Shoyu zu unterscheiden. 'Tamari'-Shoyu wird aus vollwertigen, naturbelassenen Grundstoffen ohne chemische Zusätze produziert. Bei der Herstellung dieses Shoyus dauert der Gärungsprozeß fast drei Jahre und wird auf natürliche Weise von Mikroorganismen ausgeführt. So entsteht ein ausreichend lange fermentiertes Produkt mit ausgeprägtem Aroma, Farbe und Geschmack, so dass keine anderen Stoffe zugeführt werden müssen. Nur wenige Produzenten beherrschen heute noch die Kunst dieser Herstellungsart. Bei der Firma Yamahisa/Muso werden die Sojabohnen zunächst über Nacht eingeweicht und gargekocht. Weizen wird in feinem schwarzen Sand geröstet. Der Sand hat die Eigenschaft, Hitze gleichmäßig zu verteilen. Anschließend wird der Sand ausgesiebt und der Weizen zu Viertelkörnern zermahlen, da Koji auf ganzen Körnern nicht wächst. Danach werden die Sojabohnen und der Weizen mit Sporen von Koji Schimmelkulturen vermischt und in einem gesonderten Raum bei gleichbleibender Temperatur von 28°C und 80% Luftfeuchtigkeit gelagert. Drei Tage lang wird die Mischung regelmäßig umgerührt, um für ein gleichmäßiges Wachstum der Schimmelkulturen zu sorgen und den Gärungsprozess zu aktivieren - der kompli-zierteste Teil der Shoyu Herstellung. Das so entstandene Shoyu-Koji wird zusammen mit Wasser und Meersalz in Holzfässer verteilt und für zwei bis drei Jahre bei natürlicher Temperatur dem Reifeprozess überlassen. Nach der Lagerung trennt eine hydraulische Presse das Moromi, die Shoyu-Substanz, von der Flüssigkeit. Die festen Bestandteile werden nicht weiterverwendet; die Flüssigkeit wird noch einmal in Fässer gefüllt, bis sich an der Oberfläche das Öl und auf dem Boden die Sedimente abgesetzt haben und abgesaugt werden.

Nährwert pro 100g

Energie (kJ) 354 kJ
Energie(kcal) 83 kcal
Eiweiß 14,0 g
Kohlenhydrate 6,5 g
davon Zucker 0,5 g
Fett gesamt 0,0 g
davon gesättigte Fettsäuren 0,0 g
Ballaststoffe 0,7 g
Natrium 5240 g
Salz 13,1 g
 
Produktspezifische Angaben
Rechtlicher Status: Lebensmittel
Süßung: nicht gesüßt

Produkthinweise

vegan: ja
vegetarisch: ja
alkoholfrei: ja
 
Lagerung: Kühl und dunkel

Allergiehinweise

nicht enthalten: Eier, Erdnuss, Fisch, Gluten, Krebstier, Lupine, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Weichtier, Huhn, Rind, Schwein, Kakao, Karotte, Koriander, Mais, Glutamat
enthalten: Soja
nein: Schwefeldioxid und Sulfite > 10mg/kg
 
Herkunft & Qualität
Wechselnde Ursprungsländer: ja
Ursprungsland/ -region Hauptzutaten: Diverse Länder
Bio-Erzeugnis: ja
Staatliche Siegel: EU Bio-Logo
Länderzusatz des EU-Logos: Nicht EU Landwirtschaft
Öko-Kontrollstelle: NL-BIO-01
Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV; Waaier 10, NL- 2451AB Leimuiden Z-H, Niederlande
Name Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV
Straße Inverkehrbringer: Waaier 10
PLZ Inverkehrbringer: NL- 2451AB Leimuiden
Ort Inverkehrbringer: Z-H
Land Inverkehrbringer: Niederlande
 
Abgefüllt von: MakrobiotikVersand Hohrenk, Flurstrasse 69, 24980 Nordhackstedt
Öko-Kontrollstelle: DE-ÖKO-009
 
Gesetzliche Angaben & Richtlinien
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis: Keine deklarationspflichtigen Zusatzstoffe vorhanden

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Tamari* strong 10l

Artikel-Nr.: 62055


Sofort versandbereit - Lieferzeit 1-3 Werktage

115,00
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1 l = 11,50 €


1 l = 11,50 €

Shoyu und Tamari sind Geschmacksverstärker, die gesunde, flüssige Version des Brühewürfels. Sie passen sowohl zu westlichen als orientalischen Gerichten.

Benutzen Sie sie nicht nur als Salzersatz, sondern auch um den natürlichen Geschmack der Zutaten während des Kochens und bei Tisch zu verstärken. Shoyu kennzeichnet sich durch seine Alkoholnote, die es der Fermentierung des Weizens verdankt. Aus diesem Grund darf es nicht lang erhitzt werden und soll es nur am Ende des Zubereitungsprozesses beigegeben werden, damit es seinen Geschmack nicht verliert.

Shoyu passt hervorragend zu Pickles, Wokgerichten, Reis, Teigwaren, Sushi, Sashimi oder gedünstetem Gemüse. Es lässt sich perfekt mit Mirin (Reiswein), Wasabi, Ingwer oder geriebenem Daikon kombinieren.

Shoyu (Soja und Weizen) und Tamari Classic (Soja pur) von Lima werden von der Familie Sato, einer alten japanischen Familie hergestellt, die ihr Know-how und die traditionellen Rezepte seit acht Generationen weitergibt. Die Gründung ihres Unternehmens in Kuwana, südwestlich von Tokio, reicht bis ins Jahr 1804 zurück. Seit 1985 werden diese Soßen in den Vereinigten Staaten hergestellt, wo die Familie Sato eine Niederlassung gegründet hat, um die Nachfrage in dieser Weltgegend besser befriedigen zu können.

Die Kunst der Fermentierung

– Der Nährstoffreichtum von Soja ist unbestritten. Rohe Sojabohnen haben aber den Nachteil, dass sie schwer verdaulich sind. Der besondere Vorzug von fermentiertem Soja ist die Umwandlung der Sojabestandteile in gut assimilierbare Nährstoffe. (Dasselbe Verfahren wird übrigens auch für Miso und Tempeh angewandt, die auch auf Basis von fermentiertem Soja hergestellt werden.) Die Fermentierung trägt außerdem zur natürlichen Konservierung der Soßen bei und verleiht ihnen ihren charakteristischen Geschmack. Der Prozess ist vollständig beendet, wenn der Moromi (Mischung aus Soja (und Weizen, im Falle von Shoyu), Enzymen, Wasser und Meersalz) ganz und gleichmäßig fermentiert wurde. Seine Dauer hängt von den Witterungsverhältnissen ab: 12 bis 24 Monate je nach Saison.

In Räumen mit kontrollierter Temperatur etwa 6 Monate. Eine zu lange Fermentierung führt zu einer beginnenden Oxydation, die der Qualität der Soße letztendlich nicht zugute kommt. Eine zu alte Soße erkennt man an einer andauernden, so genannten wilden Fermentierung und einer weißlichen Ablagerung in der Flasche. Es entsteht ein Ammoniakgeruch und –geschmack, und das Produkt hat nichts mehr mit einer hochwertigen Sojasoße gemein.

Ernährungsvorteile dank der Fermentierung: Während der langen Fermentierung wandeln natürliche Enzyme die Stärke, Proteine und Fette der rohen Sojabohnen (und des Weizens beim Shoyu) in Nährstoffe um, die gut vom Körper assimiliert werden können, weil sie vorverdaut sind: Aminosäuren, mehrfach ungesättigte Fettsäuren, langsame Kohlehydrate … Bei der Fermentierung entwickelt sich zudem Milchsäure, die eine gesunde Darmflora und die effiziente Nährstoffaufnahme fördert. Das Meersalz liefert Mineralstoffe und Spurenelemente.

Wenn Sie die Lima-Soßenzum Kochen verwenden, verstärken Sie den natürlichen Geschmack Ihrer Gerichte, wodurch ihnen weniger Salz hinzugefügt werden muss.

Herstellungsweise:

1. Die ganzen Sojabohnen werden eingeweicht und danach gedünstet.

2. Für Shoyu wird Vollkornweizen geröstet und geschrotet, und anschließend den Sojabohnen beigegeben.

3. Die Körner und/oder Sojabohnen werden zu kleinen Würfeln geformt und mit etwas Aspergillus oryzae, einem Schimmelpilz, der die Enzyme produziert, bestreut.

4. Die Würfel werden zwei Tage lang bei kontrollierter Temperatur und Feuchtigkeit in einen “Muro”, einen Inkubator, gegeben.

5. Während der Fermentierung bildet sich ein Pilzmyzel, das die Entwicklung der Enzyme ermöglicht, und die Würfel mit einem hellgelben Flaum bedeckt. Diese Mischung aus Enzymen und Körnern wird Koji genannt.

6. Der reife Koji wird mit Wasser und Meersalz vermischt; dieses Püree, Moromi genannt, wird zur Fermentierung in große Fässer gefüllt.

7. Der Moromi reift 6 Monate unter ständiger Aufsicht.

8. Nach der Fermentierung wird der Moromi in ein Tuch gewickelt und gepresst, bis die Sojasoße austritt.

9. Unser Tamari und Shoyu werden ein zweites Mal gefiltert, leicht pasteurisiert und in Flaschen abgefüllt. Dieses traditionelle Verfahren steht in krassem Gegensatz zum industriellen Herstellungsverfahren, bei dem als Rohstoff mithilfe von Lösungsmitteln entfettetes und oft gentechnisch verändertes, nicht biologisches Sojamehl, verwendet wird. Die Soße wird nicht durch Fermentierung, sondern durch Säurehydrolyse, einen Prozess, der nur einige Stunden dauert, hergestellt. Im Endprodukt sind die Nährstoffe durch chemische Rückstände, Farb-, Geschmacks- und Konservierungsstoffe ersetzt. Die Flasche vor Licht und Wärme geschützt aufbewahren. Nach dem Öffnen ist das Produkt noch mehrere Monate haltbar.

 

Nährwerte bezogen auf 100 ml

Energie kJ / kcal: 320 kJ / 76 kcal

Kohlenhydrate: 3,0g

Eiweiß: 11g

Salz: 16,6g 

Allergene in diesem Produkt: Soja

Produkthinweise
vegan: ja
vegetarisch: ja
alkoholfrei: nein
ungesüßt: ja
GTIN Stück: 5411788048880
Art. Nr: 41602

Allergiehinweise
nicht enthalten: Eier, Erdnuss, Fisch, Gluten, Krebstier, Lupine, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Weichtier, Dinkel, Gerste, Hafer, Kamut, Roggen, Weizen, Cashewnuss, Haselnuss, Macadamianuss, Mandeln, Paranuss, Pecanuss, Pistazie, Walnuss, Huhn, Kuhmilcheiweiß, Laktose, Rind, Schwein
enthalten: Soja
nein: Schwefeldioxid und Sulfite > 10mg/kg
 
 
Produktspezifische Angaben
Rechtlicher Status: Lebensmittel
Besonderheiten: kräftige Sojasoße, glutenfrei
Zubereitung: Wenn Sie beispielsweise pro 200 ml Suppe 1 Teelöffel Sojasauce hinzufügen statt einer Prise Salz, bringen Sie den natürlichen Geschmack der Suppe besser zur Geltung und reduzieren gleichzeitig den Salzgehalt des Gerichts.
Herstellung: Für die Herstellung von Lima Tamari werden ausschließlich Sojabohnen verwendet.
Süßung: nicht gesüßt
Lagerung: Kühl und dunkel
 
Herkunft & Qualität
Wechselnde Ursprungsländer: nein
Ursprungsland/ -region Hauptzutaten: Japan
Bio-Erzeugnis: ja
Staatliche Siegel: EU Bio-Logo
Länderzusatz des EU-Logos: Nicht EU Landwirtschaft
Öko-Kontrollstelle: JP-BIO-145
Welcher Standard wird erfüllt: agriculture biologique
Weitere Qualitätskriterien und Labels: Glutenfrei Ähre der DZG
Inverkehrbringer: Lima NV, Groendreef 101, B-9880 Aalter
 
Gesetzliche Angaben & Richtlinien
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis: enthält Alkohol

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Tempeh* natur, vakuumiert 200g
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Artikel-Nr.: 30580

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Preis inkl. MwSt., zzgl. Versand
1 l = 15,75 €
1 l = 15,75 €

Shoyu- und Tamari-Sojasoße sind ursprünglich sehr verschiedene Produkte. Tamari wurde anfänglich als Nebenprodukt bei der Herstellung von Hatcho-Miso gewonnen (wurde früher als TAMARI 'B' angeboten). Bedingt durch die große Nachfrage wird Tamari aber seit langem auch in direktem Ansatz zur Soße hergestellt. Tamari hat einen wesentlich stärkeren Geschmack als Shoyu Sojasoße. Für kräftige Brühen und besonders zum Würzen von Gemüse und Hülsenfrüchten mit längerer Kochzeit kann es gut benutzt werden. Einfach so aus der Flasche als Würzmittel zum Reis oder anderen Gerichten sollte es nicht benutzt werden, dazu ist es eigentlich zu stark und zu salzig. Tamari hat etwa den gleichen Nährwert wie Shoyu. Heutzutage werden über 95% der weltweit verkauften Sojasoßen aus Hülsenfrucht- und Getreideabfällen unter Druck und hohen Temperaturen und unter Verwendung von Zusatzstoffen in kürzester Zeit hergestellt. Mittlerweile gibt es auch Sojasoßen aus kontrolliert biologischem Anbau auf dem Markt, deren Herstellungsweise ebenfalls nicht den Anforderungen hoher Qualität entspricht; die Reifung der Sojasoße findet in Plastikfässern statt und wird auf sechs Monate mittels Temperatursteuerung verkürzt! Georges Ohsawa stellte der westlichen Welt traditionell hergestellte Sojasoße als 'Tamari' vor, um sie vom industriellen Shoyu zu unterscheiden. 'Tamari'-Shoyu wird aus vollwertigen, naturbelassenen Grundstoffen ohne chemische Zusätze produziert. Bei der Herstellung dieses Shoyus dauert der Gärungsprozeß fast drei Jahre und wird auf natürliche Weise von Mikroorganismen ausgeführt. So entsteht ein ausreichend lange fermentiertes Produkt mit ausgeprägtem Aroma, Farbe und Geschmack, so dass keine anderen Stoffe zugeführt werden müssen. Nur wenige Produzenten beherrschen heute noch die Kunst dieser Herstellungsart. Bei der Firma Yamahisa/Muso werden die Sojabohnen zunächst über Nacht eingeweicht und gargekocht. Weizen wird in feinem schwarzen Sand geröstet. Der Sand hat die Eigenschaft, Hitze gleichmäßig zu verteilen. Anschließend wird der Sand ausgesiebt und der Weizen zu Viertelkörnern zermahlen, da Koji auf ganzen Körnern nicht wächst. Danach werden die Sojabohnen und der Weizen mit Sporen von Koji Schimmelkulturen vermischt und in einem gesonderten Raum bei gleichbleibender Temperatur von 28°C und 80% Luftfeuchtigkeit gelagert. Drei Tage lang wird die Mischung regelmäßig umgerührt, um für ein gleichmäßiges Wachstum der Schimmelkulturen zu sorgen und den Gärungsprozess zu aktivieren - der kompli-zierteste Teil der Shoyu Herstellung. Das so entstandene Shoyu-Koji wird zusammen mit Wasser und Meersalz in Holzfässer verteilt und für zwei bis drei Jahre bei natürlicher Temperatur dem Reifeprozess überlassen. Nach der Lagerung trennt eine hydraulische Presse das Moromi, die Shoyu-Substanz, von der Flüssigkeit. Die festen Bestandteile werden nicht weiterverwendet; die Flüssigkeit wird noch einmal in Fässer gefüllt, bis sich an der Oberfläche das Öl und auf dem Boden die Sedimente abgesetzt haben und abgesaugt werden.

Nährwert pro 100g

Energie (kJ) 354 kJ
Energie(kcal) 83 kcal
Eiweiß 14,0 g
Kohlenhydrate 6,5 g
davon Zucker 0,5 g
Fett gesamt 0,0 g
davon gesättigte Fettsäuren 0,0 g
Ballaststoffe 0,7 g
Natrium 5240 g
Salz 13,1 g
 
Produktspezifische Angaben
Rechtlicher Status: Lebensmittel
Süßung: nicht gesüßt

Produkthinweise

vegan: ja
vegetarisch: ja
alkoholfrei: ja
Art. Nr: 270.1206
 
Lagerung: Kühl und dunkel

Allergiehinweise

nicht enthalten: Eier, Erdnuss, Fisch, Gluten, Krebstier, Lupine, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Weichtier, Huhn, Rind, Schwein, Kakao, Karotte, Koriander, Mais, Glutamat
enthalten: Soja
nein: Schwefeldioxid und Sulfite > 10mg/kg
 
Herkunft & Qualität
Wechselnde Ursprungsländer: ja
Ursprungsland/ -region Hauptzutaten: Diverse Länder
Bio-Erzeugnis: ja
Staatliche Siegel: EU Bio-Logo
Länderzusatz des EU-Logos: Nicht EU Landwirtschaft
Öko-Kontrollstelle: NL-BIO-01
Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV; Waaier 10, NL- 2451AB Leimuiden Z-H, Niederlande
Name Inverkehrbringer: TerraSana Natuurvoeding BV
Straße Inverkehrbringer: Waaier 10
PLZ Inverkehrbringer: NL- 2451AB Leimuiden
Ort Inverkehrbringer: Z-H
Land Inverkehrbringer: Niederlande
 
Gesetzliche Angaben & Richtlinien
Zusatzstoffe, Rechtlicher Hinweis: Keine deklarationspflichtigen Zusatzstoffe vorhanden

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